Im folgenden ein Gespräch mit einer Hundeseele,
die für ihre Besitzerin einiges deutlich machen möchte:


 

Hallo Elly, ich rufe dich! Magst du mit mir sprechen?
Ich kenne dich, du warst schon mal hier.

Ja, jetzt hat mich Wilma gebeten, mit dir Kontakt auf zu nehmen. Wie geht es dir?
Ich bin schwach und mir tun alle Knochen weh. Manchmal bin ich so mutlos, so schwach,
da möchte ich am liebsten alles hinschmeißen,
weg laufen (geistig) und irgendwo ganz neu anfangen.

Wie meinst du das?
Das mir mein Körper manchmal im Weg ist.
Ich möchte mich am liebsten vergeistigen und einfach entschwinden.
Einfach weg von hier in meine Heimat. In meine Sehnsucht eintauchen und entschwinden.
Einfach so, alles hinter mir lassen. Die Schwere, die Schmerzen, das Leid, die Schwerfälligkeit.
Es fällt mir alles so schwer hier auf der Erde! So schwer ... (Ich fühle diese Schwere.).
Alles ist so anstrengend, so mühsam, so schmerzhaft und voller Erinnerungen.
Ich würde so gerne einfach alles hinter mir lassen und einfach entschwinden.
Einfach weg!

Es kommt mir ein bisschen vor, wie weglaufen vor irgend etwas.
Wie fühlt es sich für dich an?

Es ist so, wie du es sagst. Ich kann es nicht schön reden. – Leider!

Vor was möchtest du gerne weg laufen?

Vor der Vergangenheit und vor der Zukunft.

Puhhh, erzähl’ mir, was bedrückt dich noch aus deiner Vergangenheit?

Eine schwere Last. Es ist wie eine schwere Last auf meinen Knochen.
Es macht mich unbeweglich und es schmerzt (auf allen Ebenen). Der Schmerz sitzt tief.
Er bohrt und bohrt und ich kann/will ihn noch nicht anschauen,
zu lassen, geschweige denn los lassen.

Kannst du denn mit mir drüber sprechen, ganz vorsichtig?
Ich kann dir vertrauen – und das tue ich – bedingungslos – weil ich weiß, wer du bist,
aber drüber sprechen, kann ich noch nicht.

Was könnte dir jetzt helfen?
Mein sehnlichster Wunsch ist es,
wenn Wilma es schaffen würde über ihre Vergangenheit zu sprechen.
Sie zuzulassen, kurz an zu schauen, zu fühlen, sich halten zu lassen und dann zu transformieren.
Dorothee, ich weiß, ich fühle es, du kannst ihr dabei helfen!
Hoffentlich hilft ihr mein Vertrauen in dich,
sich dir gegenüber zu öffnen, zu reden und mit dir zusammen zu transformieren.
Das wäre ein einfacher und schneller Weg!

Liebe Wilma, kannst du das für mich tun? Mir zur Liebe?
Ich möchte dir so gerne helfen, wenigstens dich in Bewegung bringen.
Dafür hätte sich mein Leben dann doch noch gelohnt. 
Du spürst, ich habe nicht mehr ewig Zeit und es zieht mich weg von der Erde.
Aber du, du kannst noch was bewegen jetzt hier und heute und in der Zukunft auf der Erde!

Hier auf der Erde ist dein Job, deine Aufgabe, deine Berufung!
Wenn du aber auf deiner Türöffnung stehst und auch am liebsten entschwinden würdest,
dann wird es schwierig.


Wir Tiere hier alle um dich herum,
wir helfen dir,
wir stützen dich
und geben dir all unsere Liebe und Kraft.

Lass’ es zu,
lass’ den Schmerz zu,
lass’ die Wunde aus fließen,
lass sie sich heilen!

Alle Hilfe ist da im Nu!
Nur den Zeitpunkt,
den bestimmst du!

Und dann,
dann nimmst du deine Lebensaufgabe an,
holst dir deine Kraft zurück
und gestaltest deine Zukunft voller Glück!

Das ist es, was wir Tiere dir sagen möchten.
Hörst du zu, befolgst du unseren Rat
oder gehst du wieder unters Rad?

Du, nur du kannst das entscheiden
und deine Zukunft rosarot verkleiden!



Elly, was kann ich jetzt noch für dich tun?
Du musst mit Wilma sprechen. Sie hat den Schlüssel in der Hand, nur sie kann lösen den Verband.
Den Verband, der sie an der Knute hält und von der Freude fernhält.

Ich werde mein Bestes geben. Drück die Pfoten!
Worauf du dich verlassen kannst.
Es kommen auch noch weitere Infos dazu, die ihr noch braucht.

O.K., liebe Elly, ich danke dir von Herzen und wenn du mich brauchst,
dann melde dich bitte bei mir.

Tut gut zu wissen. Das mache ich! Danke!
(Sie drückt mich geistig gaaaaanz feste zum Abschied.)

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